Alerte phishinghttps://www.bil.com/de/Lists/BILInternetAlerts/DispForm.aspx?ID=1Alerte phishingAchtung – Phishing-Gefahr! Seien Sie auf der Hut vor betrügerischen Anrufen und Textnachrichten. Geben Sie keine persönlichen Informationen weiter und klicken Sie auf keine Links. <br><br>Wenn Sie glauben, Opfer eines versuchten Betrugs geworden zu sein, oder Ihre Karte in betrügerischer Absicht verwendet wurde, wenden Sie sich unter <a href="tel:+352491010">+352 4910-10</a> an Worldline. 1

Prävention/
Sicherheit

: Warnung - Hüten Sie sich vor "Phishing"-Versuchen, gefolgt von "Vishing" (Telefon-Phishing) mit "Spoofing" (Identitätsdiebstahl)!

Betrüger zögern nicht, sich als Mitarbeiter der BIL oder seriöser Institutionen auszugeben (und dabei die Telefonnummer der Bank oder Institution zu missbrauchen), um Ihre Daten/Identifikatoren zu sammeln und sie für betrügerische Zwecke zu verwenden.
Denken Sie daran, dass die BIL Sie niemals nach Ihren Daten/Identifikatoren fragen wird.
Ein Mitarbeiter der BIL wird einen Zusteller nicht bitten, Bankkarten bei Ihnen zu Hause abzuholen!

Warnung - Vorsicht vor verlockenden Angeboten!

Seien Sie in dieser Weihnachtszeit besonders wachsam, wenn Sie mit verlockenden Angeboten im Internet konfrontiert werden. Nehmen Sie sich die Zeit, um sich über den Verkäufer zu informieren und seine Bewertungen zu lesen, bevor Sie eine Zahlung leisten.

Wie schütze
ich mich vor Betrug?

  • Achten Sie darauf, dass Ihre BILnet-Zugangsdaten sicher und vertraulich sind::
    • Stellen Sie sicher, dass Ihre Zugangsdaten nicht offen zugänglich sind.
    • Geben Sie Ihre personenbezogenen Daten niemals an Dritte weiter.
    • Die Bank wird Sie niemals auffordern, diese Informationen preiszugeben!
  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie am Telefon nach vertraulichen Informationen gefragt werden (Passwort, Zugangsdaten, Kartendaten usw.).
  • Legen Sie auf und versuchen Sie, Ihren Gesprächspartner von einer verifizierten Nummer aus zurückzurufen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um bei einer Überweisung ein paar Dinge zu prüfen:
    • Check that the country and beneficiary account on the invoice are credible (e.g. the company and its bank are in the same country)
      • Vergewissern Sie sich, dass das auf der Rechnung angegebene Land und der Begünstigte glaubhaft sind (z. B. indem Sie sicherstellen, dass der Sitz der Unternehmensbank sich im selben Land befindet wie das Unternehmen selbst).
      • Zögern Sie nicht, sich im Zweifelsfall mit der Einrichtung in Verbindung zu setzen, die die Rechnung ausgestellt hat – vorzugsweise über einen anderen Kanal (E-Mail vs. Telefon).
    • Klicken Sie niemals auf Hyperlinks, die Sie per SMS oder E-Mail erhalten haben. Laden Sie auch keine Anhänge herunter.
    • Speichern Sie Ihre Kartendaten niemals auf kommerziellen Websites – sie könnten für betrügerische Zwecke abgegriffen werden.
    • Gestatten Sie niemals die Ferninstallation von Software auf Ihrem Computer oder Mobiltelefon, wenn Sie hierzu von einer fremden Person aufgefordert werden (Beispiel: Betrug über gefälschten EDV-Support).
    • Hüten Sie sich vor Investitionsangeboten, die zu schön erscheinen, um wahr zu sein – denn sie sind es höchstwahrscheinlich auch nicht.
    • Lassen Sie sich niemals von Fremden ablenken, wenn Sie Transaktionen an einem Bankautomaten durchführen.
    • Achten Sie stets darauf, dass Sie bei der Eingabe Ihrer BILnet-Zugangsdaten vor neugierigen Blicken geschützt sind.

So sollten Sie im
Betrugsfall reagieren

In allen Fällen:

  • Benachrichtigen Sie die BIL über unsere spezielle Telefonnummer: 4590 7070 (von Montag bis Freitag von 8.30 bis 18.00 Uhr besetzt) oder 49 10 10 außerhalb dieser Zeiten. Sie können auch den sicheren Nachrichtendienst BILnet (Betreff "Betrugsopfer") oder dieses Formular verwenden.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und bringen Sie alle Beweismittel mit (Kontoauszüge, strittige Transaktionen, Fotos usw.).
  • Senden Sie so bald wie möglich eine Kopie der Beschwerde über eine sichere Nachricht an die BIL. Wenn Sie nicht wissen, wie man eine sichere Nachricht sendet, klicken Sie hier, um unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zu folgen.
  • Lassen Sie im Zweifelsfall Ihren Computer oder Ihr Mobiltelefon von einer vertrauenswürdigen Organisation überprüfen, um dessen Integrität sicherzustellen.
  • Ändern Sie Ihre Passwörter (E-Mail, Web-Banking usw.).
  • Installieren Sie die BILnet-Anwendung auf Ihrem Mobiltelefon, um Sicherheitsbenachrichtigungen zu erhalten (Hinzufügen eines neuen Empfängers, Aktivierung von BILnet auf einem neuen Gerät)
  • Falls noch nicht geschehen, aktivieren Sie LuxTrust Mobile für zusätzliche Sicherheit. Für weitere Informationen oder um zu erfahren, wie Sie dies tun können, besuchen Sie unsere spezielle Seite.

Bankkartenbetrug:

  • Im Zweifelsfall oder wenn Ihre Karte verschluckt wurde, wenden Sie sich an den Worldline-Support unter +352 49 10 10
  • Sperren Sie die kompromittierten Karten sofort, entweder direkt über Ihre BILnet-Anwendung (besuchen Sie unsere spezielle Anleitung zum Sperren Ihrer Karte hier) oder über Worldline unter der Nummer +352 49 10 10
  • Melden Sie betrügerische Transaktionen so schnell und genau wie möglich direkt an Worldline unter +352 49 10 10

Überweisungsbetrug:

  • Prüfen Sie, ob es noch ausstehende Überweisungen gibt, die Sie nicht veranlasst haben. Um einen Dauerauftrag einzusehen, zu ändern oder zu stornieren, klicken Sie hier um weitere Informationen zu erhalten.
  • Sperren Sie Ihr LuxTrust-Zertifikat: entweder direkt bei LuxTrust oder über Ihre Bank.
  • Zögern Sie nicht, Ihren BILnet-Zugang zu sperren, nur über die WEB-Version von BILnet: PERSÖNLICHER BEREICH, ZUGANG MEINES KUNDEN SPERREN. Bitte beachten Sie, dass diese Sperrung endgültig ist und nicht von Ihnen selbst aufgehoben werden kann.
  • Bitten Sie Ihre Bank, einen Antrag auf Rückerstattung von Geldern zu stellen (beachten Sie, dass die Rückerstattung von Geldern ein letzter Ausweg, dessen Ergebnis niemals garantiert ist).
  • Benachrichtigen Sie Ihre Kunden/Lieferanten, wenn Ihr E-Mail-Konto gehackt wurde.

Verwenden Sie nicht mehr Google (oder eine andere Suchmaschine) für BILnet:

Die von den Suchmaschinen angezeigten Ergebnisse können Sie auf eine betrügerische Webseite weiterleiten, die Sie in eine Falle locken soll.

Eine neuere betrügerische Website schaffte es sogar, als Topergebnis aufgelistet zu werden, obwohl es sich in Wirklichkeit um eine Werbeanzeige handelte:



Zu Ihrer Sicherheit:

  • Geben Sie die Adresse https://www.bil.com direkt in die Adressleiste des Browsers ein
  • Speichern Sie die Adresse https://www.bil.com/BILnet/ in Ihren Favoriten
  • Überprüfen Sie immer, ob die Verbindung sicher ist und die Ziel-URL korrekt ist:


Bitte warnen Sie auch andere Personen in Ihrem Umfeld!

Die verschiedenen
Betrugsformen

Phishing & Smishing

Phishing zielt darauf ab, durch den Versand einer E-Mail oder SMS (Smishing) personenbezogene Daten zu stehlen.

Der Betrüger schickt Ihnen eine Mitteilung und gibt sich als vertrauenswürdige Organisation aus, wie z. B. als Bank, Telefonanbieter oder Postdienst. In dieser Mitteilung werden Sie aufgefordert, auf einen Link zu klicken, der Sie auf eine gefälschte Website (die der Originalseite ähnlich ist) weiterleitet, wo Sie Ihre Daten angeben sollen.

Dieser Betrug durch vermeintlichen Microsoft-Support zielt darauf ab, Sie per Telefon zu manipulieren (vishing).

Sie erhalten einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter, der Ihnen mitteilt, dass auf Ihrem Computer Malware gefunden wurde oder dass dringend ein Windows-Upgrade durchgeführt werden muss. Oder es erscheint plötzlich ein blauer Bildschirm mit einer Warnmeldung, die Sie auffordert, sich an eine Servicenummer zur Fehlerbehebung zu wenden.

In beiden Fällen ist der Techniker, mit dem Sie sprechen, sehr freundlich und außerordentlich bemüht, Ihnen zu helfen. Er bittet Sie um Ihre Unterstützung, um eine Anwendung zu installieren, mit der er Ihren Computer fernsteuern kann, um das (angebliche) Problem zu lösen.

Sie müssen einen kleinen Betrag für den Service bezahlen und der Betrüger nutzt die Gelegenheit, um Ihre Bankdaten abzugreifen und/oder Schadsoftware zu installieren.

Vishing

Trickdiebstahl am Geldautomat

Bei dieser Masche späht der Betrüger Ihre Geheimzahl über Ihre Schulter aus, während Sie an einem Geldautomaten Geld abheben.

Anschließend versucht er, Sie abzulenken (indem er Sie zum Beispiel darauf hinweist, dass Ihnen ein Geldschein auf den Boden gefallen ist), um Ihre Karte heimlich zu stehlen und Sie glauben zu machen, dass diese vom Geldautomaten „geschluckt“ wurde.

Der Betrüger hackt sich in einen E-Mail-Account, um einen möglichen Austausch von Rechnungen zu erkennen. Wenn das E-Mail-Postfach einem Unternehmen gehört, fälscht er eine echte Rechnung, indem er einfach die IBAN ändert.

Der Rechnungsempfänger ist nicht misstrauisch, da er den Absender kennt und davon ausgeht, dass er die rechtmäßig ausgestellte Rechnung eines Lieferanten, für eine Urlaubsbuchung, einen Telefonanbieter o. ä. bezahlt.

Gefälschte Rechnung

Anlagebetrug

Beim Anlagebetrug wird eine Geldanlage angeboten, die äußerst lukrative Renditen verspricht. Sie werden mit Werbung in sozialen Netzwerken oder per E-Mail geködert und gelangen dann auf kommerzielle Websites, die echt aussehen, aber gefälscht sind. Dabei kann es sich beispielsweise um Handelsplattformen für Kryptowährungen oder auch Trading-Seiten handeln.

Hüten Sie sich vor Angeboten, die zu schön erscheinen, um wahr zu sein –denn sie sind es wahrscheinlich auch nicht!