26.07.2018

BIL spendet 5.000 EUR an Médecins du Monde

Im Rahmen des Spendenaufrufs von Médecins du Monde im Juni bewiesen die Mitarbeiter der BIL ihr Engagement und sammelten Hygieneartikel und Medikamente. Die Bank schloss sich dieser Welle der Solidarität an und legte einen Scheck in Höhe von 5.000 EUR bei.

Der starke Regen, der Anfang Juni über das Großherzogtum Luxemburg hereinbrach, hat auch den Médecins du Monde einen hohen Sachschaden verursacht: So musste etwa ein Teil ihrer Lagerbestände an Medikamenten infolge der Überschwemmungen entsorgt werden.

Die BIL ist seit 2015 Partner von Médecins du Monde, und auch ihre Mitarbeiter ließ der Spendenaufruf der gemeinnützigen Organisation nicht unberührt. Aus diesem Grunde organisierte die Bank zwischen dem 18. Juni und 6. Juli eine große Spendenaktion, um Hygieneartikel und Medikamente zu sammeln. Dank der regen Beteiligung ihrer Mitarbeiter konnten über 300 Bedarfsartikel (Zahnpasta, Feuchtigkeitscreme, Mundwasser, Paracetamol usw.) zusammengetragen werden. Die Bank schloss sich dieser Welle der Solidarität an und legte eine Geldspende in Höhe von 5.000 EUR bei.

Die gesammelten Artikel und der Scheck in Höhe von 5.000 EUR wurden am 16. Juli an Médecins du Monde in ihrem Centre d’Accueil, de Soins et d’Orientation (CASO) in Luxemburg-Stadt, Stadtteil Bonneweg, überreicht. Auf diese Weise unterstützt die Bank die Aktivitäten der gemeinnützigen Organisation, die sich zu über 90 % durch Spenden finanziert.

„Wir sind sehr stolz, die Organisation Médecins du Monde zu unterstützen. Die von ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern geleistete Arbeit ist bemerkenswert und erinnert uns daran, dass selbst bei uns noch immer nicht jeder Zugang zur Gesundheitsversorgung hat“, so Hugues Delcourt, CEO der Banque Internationale à Luxembourg.

„In Luxemburg ist nicht die Gesamtheit der Bevölkerung durch das Gesundheitssystem abgedeckt. Bestimmten Personengruppen bleibt die Versorgung verwehrt, sie können ihr Recht auf medizinische Versorgung nicht geltend machen oder sie warten darauf, dass ihre Akte bearbeitet wird“, erklärt Sylvie Martin, Direktorin von Médecins du Monde.

Oft sind sie arm, allein oder wohnen in schlechten Verhältnissen – Médecins du Monde nimmt sich mithilfe der Teams aus ehrenamtlichen Ärzten, Krankenpflegern, Zahnärzten, Augenärzten, Psychologen und anderen nicht medizinischen Helfern dieser hilfsbedürftigen Bevölkerungsgruppen an.